Kommerner Fachwerkidylle

wegelogo Kommern

 

 

 

Wegbeschreibung:

Empfohlene Gehrichtung: Parkplatz „Arenbergplatz“ (Kölner Straße) Kommern – Marienau – Barbarakapelle – Schwarzer Baum – Filzkaul - Kommern-Süd – Schaven – Arenbergplatz

Länge: 9,7 km

Informationsmaterial:

Eifelverein - Wanderkarte Nr. 5 "Mechernich, Nettersheim"

(Auflage: 2021)

Einkehrmöglichkeiten:

Diverse Cafés und Restaurants in Kommern

Anreise:

ÖPNV

Wanderbahnhof Mechernich (Bahn, Bus, TaxiBusPlus) - aktueller Stadtfahrplan im PDF-Format unter: www.mechernich.de/leben-in-mechernich/verkehrsanbindung/

Parken:
Arenbergplatz im Kommerner Ortszentrum (Kölner Straße)

Interessantes am Weg:

Historischer Ortskern in Kommern

Kommern ist ein historisches Dorf um die katholische Pfarrkirche St. Severin. Neben der Kirche ist das Schloss angesiedelt, das bis 1794 Sitz des Arenbergischen Amtmanns der Reichsherrschaft Kommern war. Wesentlich für die Ortsentwicklung war der Bleibergbau.

Kommern wurde 1229 erstmals urkundlich erwähnt und blieb auch von Kriegszerstörungen und Bränden verschont, so dass sehr viele der mehr als 400 Jahre alten Gebäude noch vorhanden sind. Insbesondere der geschlossene Bestand an gut erhaltenen Fachwerkhäusern des 17., 18. und 19. Jahrhunderts ist bemerkenswert.

Jüdischer Friedhof am Prinzenweg in Kommern

Nachweislich lebten bereits ab Mitte des 16.Jahrhunderts vereinzelt jüdische Familien in Kommern; vermutlich waren sie Nachkommen von Flüchtlingen aus rheinischen Städten, die im Spätmittelalter in der Eifel Aufnahme gefunden hatten.

Der jüdische Friedhof wurde vermutlich schon im 18.Jahrhundert angelegt und legt heute noch Zeugnis einst hier lebender Familien ab; der älteste noch erhaltene Grabstein stammt aus dem Jahre 1858.

Weitere Informationen zur Geschichte der Juden in Kommern unter: https://www.xn--jdische-gemeinden-22b.de/index.php/gemeinden/k-l/1085-kommern-nordrhein-westfalen

Barbarakapelle in Mechernich

Am 25.08.1972 wurde von der St. Barbara-Bruderschaft Mechernich errichtete St. Barbarakapelle eingeweiht. Die Kapelle ist dem Gedächtnis aller toten bzw. verunglückten Bergleute gewidmet.

Flurkreuz am Schwarzen Baum

Die Eifelvereinsortsgruppe Mechernich hat 2010 am "Schwarzen Baum" in Mechernich-Nord das zerstörte historische Flurkreuz neu errichtet. Dieses Kreuz steht am historischen Kirchweg zwischen der Mutterpfarrei St. Johannes B. in Mechernich (sog. Alte Kirche auf dem Johannesberg) und der früheren Filialkirche St. Agatha in Schaven.

Filskaul (Höhlen)

„Filskaul“ ist der Flurname für eine mit Wald bestandenen Fläche unmittelbar am Mobilfunkmast in der Nähe von Kommern-Süd. Das Grundwort „Kaul“ weist auf die im Zentrum der Fläche liegende Grube hin, in der ein bergmännischer Abbau von Eisenstein, zu nicht eindeutig bestimmbarer Zeit stattgefunden hat. Gegen Ende des II. Weltkrieges dienten die Höhlen Kommerner und Mechernicher Familien als Unterschlupf bei Bombenangriffen.

Hochwildpark Rheinland

Der Hochwildpark Rheinland, 1967 errichtet, ist zu jeder Jahreszeit ein Ausflugsziel für die ganze Familie. Inmitten schöner Wälder ziehen Elche, Auerochsen, Rothirsche, Dam-, Reh-, Muffelwild, Steinböcke und Yaks ihre Spuren. Besonders beeindruckend sind das weitläufige Wildschweingehege und das naturnahe Erleben verschiedenster heimischer Tierarten. Großzügige Wege, Ruheplätze und Beobachtungstribünen an den Futterplätzen laden zur Wanderung durch die Wildbahn ein. (www.hochwildpark-rheinland.de)

Schaven

Schaven, erstmals 1422 urkundlich erwähnt, ist ein idyllisches Kleinod am Fuß der Schavener Heide in der Bleibachaue und in früheren Zeiten Standort bedeutender Höfe. Die Kapelle ist zu Ehren der Heiligen Agatha und des Heiligen Sebastian geweiht.

 

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