Eifelschleife Burg Satzvey

wegelogo Satz

 

 

 

Wegbeschreibung:

Empfohlene Gehrichtung: Wanderparkplatz (WP) „Katzensteine“ – Katzvey – NSG Bleibachtal – Satzvey – Mechernicher Wald – Katzensteine – WP „Katzensteine“

Länge: 10,4 km

Informationsmaterial:

Eifelverein - Wanderkarte Nr. 5 "Mechernich, Nettersheim"

(Auflage: 2021)

Einkehrmöglichkeiten:

Burg Satzvey und / oder Gastronomie in Mechernich und Satzvey oder im Hochwildpark Rheinland

Anreise:

ÖPNV

Wanderbahnhof Mechernich und Wanderbahnhof Satzvey (Bahn, Bus, TaxiBusPlus) - aktueller Stadtfahrplan im PDF-Format unter: www.mechernich.de/leben-in-mechernich/verkehrsanbindung/

Zusätzlich markierter Fußweg vom Bahnhof Satzvey zum Krönungsweg und zum Römerkanal-Wanderweg bzw. zur EifelSchleife!

Parken:

Wanderparkplatz „Katzensteine“ (an L 61)

Parkplatz im Zentrum von Mechernich-Satzvey, Gartzemer Straße

Interessantes am Weg:

Burg Satzvey:

Die Burg Satzvey gilt als die in ihrer originalen Bausubstanz besterhaltene Wasserburg des Rheinlands. Das ursprüngliche Burghaus, das doppeltürmige Torhaus, die Nordmauer und der Nordturm sind die ältesten Bauteile. 600 Jahre haben sie überdauert und bilden mit den Baumaßnahmen des späten 19. Jahrhunderts das Denkmal einer typischen deutschen Wasserburg.

Heute ist Burg Satzvey weithin bekannt durch die hier jedes Jahr stattfindenden Ritterspiele und viele andere Veranstaltungen. (www.burgsatzvey.de)

Das Burggelände kann außerhalb der offiziellen Veranstaltungen (Ritterspiel etc.) ohne Eintritt besichtigt werden! Gegen Gebühr werden Burgführungen in das Innere des Burghauses angeboten.

Katzensteine und röm. Steinbruch:

Die rötliche Bundsandsteinformation der Katzensteine, entstand vor 246 Mill. Jahren, mit bis zu 15 Meter hohen Sandsteinfelsen verdankt ihre zerklüftete Form den erodierenden Kräften von Wind, Wasser, Trockenheit und Frost. In ihrem Schatten befand sich einst ein Lagerplatz steinzeitlicher Jäger.

Ein altsteinzeitlicher Fundplatz liegt im Süden der Felsformation. Bei archäologischen Untersuchungen zwischen 1969 und 1971 fand man rund 13.000 Jahre alte Steingeräte der so genannten Federmesser-Gruppe.

Bei den Ausgrabungen entdeckte man außerdem an verschiedenen Stellen im Gelände Abbauspuren, die die Nutzung als Steinbruch in römischer Zeit belegen. Auch heute noch gut zu erkennen sind vor allem so genannte Schrotwände mit bogenförmigen Hiebspuren. Hier wurden große Quader aus dem Sandstein herausgehauen („freigeschrotet“) und mit Hilfe von Eisenkeilen vom Fels gesprengt.

Unter einer 2,50 Meter mächtigen Ablagerungsschicht gelang es bei der Ausgrabung im Süden der Felsen, die Sohle des Steinbruchs zu erfassen. Fundmaterial belegt die Steingewinnung ab dem 1. Jahrhundert n. Chr.

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